Donnerstag, 3. Mai 2012, 14:39

Moin Leute!

Schöne Grüße aus Los Angeles!
Direkt vom Jetlag geplagt, nachdem wir am Anreisetag gestern gut 24 Std. auf den Beinen waren, heute trotzdem um ca. 4:30 Uhr hellwach.

Samstag, 5. Mai 2012, 05:07

So, dann bekommt ihr hier mal einen kleinen Zwischenbericht, nachdem wir jetzt fast zwei volle Tage rum haben:
Gestern sind wir nochmal quer durch L.A. gedüst. Auch wenn die klassischen Touristenziele mittlerweile bekannt sind - wenn man schonmal da ist, musste natürlich das Hollywood-Schild geknipst werden, diesmal vom Griffith-Observatorium aus.



Da wir dank Jetlag, wie erwähnt, so früh wach waren, konnte man den Walk of Fame mal ohne Touristenmassen sehen - cool.



Dann gab es ne Tour durch Downtown, wir fuhren an nem großen Hafen vorbei, durch Redondo Beach bis zum Santa Monica Pier.






Heute fuhren wir den Highway 1 entlang über Malibu und Santa Barbara nach Pismo Beach.





Davor kam ich endlich dazu, mal die LaBrea-Teergruben aus der Nähe zu sehen.

Sonntag, 6. Mai 2012, 06:17

Pismo Beach haben wir hinter uns gelassen, heute Abend kamen wir in Monterey an.


Unterwegs haben wir in Morro Bay den berühmten Morro Rock besichtigt. Die kleinen, wuscheligen Einheimischen sind ganz schön dreist zu Touristen - aber auch putzig ;-)



Eine Seeelefanten-Kolonie konnten wir unterwegs ebenfalls bestaunen. Die ließen sich kein Stück von den gaffenden Zweibeinern beeindrucken.


Unterwegs lag ein Tipp der Spiegel-Online-Leserreisen, der Julia Pfeiffer-Burns Park, und der war wirklich sehenswert:

Montag, 7. Mai 2012, 09:09

In Ukiah sind wir nun nach 23:00 Uhr Ortszeit eingetroffen. Es gab aber auch wieder einiges zu sehen.

In Monterey haben wir das weltberühmte Aquarium besucht, wirklich beeindruckend.


Santa Cruz hatte, abgesehen davon, dass es meines Wissens ein Surfmekka ist, auch noch eine Art Vergnügungspark direkt am Strand zu bieten.



In San Francisco hatten wir diesmal von Twin Peaks, dem Aussichtsplatz, der 2010 in Nebel gehüllt war, einen wunderbaren Blick über die Stadt.


Nur die Golden Gate Bridge war von dort gesehen etwas in Dunst gehüllt, aber die hatten wir bei der vorherigen Tour ja schon in voller Pracht.

Dienstag, 8. Mai 2012, 05:51

Wir sind in Eureka angekommen.



Auf dem Weg hierhin haben wir den Glass Beach in Fort Bragg besucht, auf den ein Artikel bei Yahoo! hingewiesen hat.





Danach haben wir unterwegs den Humboldt Redwood Tree Park durchquert, die riesigen Sequoia-Bäume und idyllische Natur bewundern dürfen.

Freitag, 11. Mai 2012, 06:55

Auf dem Weg nach Springfield gab es einen fantastischen Meerblick in Trinidad und noch einmal beeindruckende Natur mit riesigen Redwoods und Flußlandschaften zu sehen, deren Atmosphäre man vermutlich leider schwer auf Fotos bannen kann.



Die Heimatstadt der Simpsons hingegen ist relativ unspektakulär, aber sie soll ja auch das durchschnittliche Amerika widerspiegeln.



Portland ging schon eher in Richtung einer Metropole.



Jetzt sind wir in Hoquiam angekommen, auf dem Hinweg haben wir den Cannon Beach und Astoria besucht.
Die "Goonies" wurden dort gedreht, der Strand mit dem Felsen ist markant und äußerst malerisch.



Mittwoch, 16. Mai 2012, 00:20

Freitag sind wir in Seattle angekommen, dort hatten wir vier Übernachtungen.
Typisch Großstadt, gab es vor allem hohe Häuser und viele Menschen zu sehen.
Ich glaube fast, die verschlafenen Nester am Pazifik haben mir besser gefallen, trotzdem war es natürlich wieder ein Erlebnis.
Erwähnenswerte Aktivitäten waren vor allem die Hafenrundfahrt mit entsprechenden Perspektiven auf die Skyline, außerdem der Blick von der Space-Needle aus.




In Everett, nicht weit von Seattle, haben wir die Boeing-Werke besichtigt. Aus Gründen der Geheimhaltung galt dabei leider Fotografierverbot.
Zuvor waren wir an den Gräbern von Bruce und Brandon Lee.
Allerdings waren wir auch noch im "Museum of Flight" außerhalb von Seattle, und dort konnte man die Flugzeuge fotografieren und zum Teil sogar begehen (z.B. die Concorde).



Jetzt schreibe ich gerade aus Vancouver, Kanada, wo wir heute mit dem Zug hingefahren sind. Die Fahrt hat sich etwas gezogen, da der Zug einige Male z.B. an Signalen warten musste - aber die Aussichten aus den Fenstern entschädigten wieder einmal.



Sonntag, 20. Mai 2012, 09:55

Letzten Freitag sind wir nachmittags wieder in Düsseldorf gelandet. Der Rückflug von Vancouver nach London dauerte sogar "nur" ganz knapp über 8 Stunden.

Da der Mietwagen ja in den USA bleiben musste, war es gar nicht schlecht, dass unser Hotel direkt in Downtown Vancouver lag. Gleichzeitig gab es schon einen interessanten Ausblick vom Balkon:


Am ersten Tag haben wir dann bereits einen Teil der Stadt zu Fuß erkundet, inklusive Chinatown. Das in Seattle war enttäuschend, Vancouvers allerdings ist (wenn ich es richtig in Erinnerung habe) nach San Franciscos das zweitgrößte im Nordwesten Amerikas.



Am zweiten Tag haben wir ein Ticket für Sightseeing-Busse erworben, das den ganzen Tag gültig war. Man konnte an bestimmten Stationen aussteigen, sich manche Sachen anschauen, und dann in einen anderen Bus wieder zusteigen. Inklusive war zudem die Benutzung der "Taxi-Boote" einer bestimmten Bootsgesellschaft.
Faszinierend fand ich vor allem auch, wie Vancouver in schneebedeckte Berge eingebettet ist.


Und hier noch einmal die genauen Stationen unserer diesjährigen Tour:

02.05. – 04.05.
Marina Del Rey (Los Angeles)

04.05. – 05.05.
Pismo Beach

05.05. – 06.05.
Monterey

06.05. – 07.05.
Ukiah

07.05. – 08.05.
Eureka

08.05. – 09.05.
Springfield, OR

09.05. – 10.05.
Vancouver, WA

10.05. – 11.05.
Hoquiam

11.05. – 15.05.
Seattle, WA

15.05. – 17./18.05.
Vancouver, BC (Canada)



 

Auf die Bitte einer Forenteilnehmerin, ob ich weitere Bilder aus Vancouver hochladen könnte, da es laut ihrer Aussage ihre absolute Lieblingsstadt ist, habe ich dann noch ein paar unkommentiert in die Galerie gestellt.

Etwas später habe ich dann einfach nochmal ein paar Impressionen vom Highway 1 in der Forengalerie abgelegt, mit dem Hinweis
"Einige wurden während der Fahrt durch das Fenster fotografiert. Am liebsten würde man da hinter jeder Kurve anhalten und Bilder schießen, aber dann wären wir wohl heute noch unterwegs."