24.08. Las Vegas
25.08. Bryce Canyon (über Zion Nationalpark)
26.08. Tusayan (Grand Canyon)
27.08. Barstow
28.08. Fresno
29.08. Manteca (über Yosemite Nationalpark)
30. / 31.08. San Francisco
01.09. Monterey (über Henry Cowell Redwoods State Park bei Santa Cruz)
02.-04.09. Los Angeles
05.-08.09. Las Vegas

27.08.2016 03:43

Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, diesmal auf einen Bericht zu verzichten, da es 1. ja Stationen sind, die sich im Grunde bei vorausgegangenen Touren wiederfinden, und 2. ich dieses Mal auch wirklich einfach nur die Landschaften genießen wollte, ohne stets angespannt zu sein, ob ich das nächste Fotomotiv verpassen könnte.

Es gibt aber doch ein paar Punkte, die durchaus wieder erwähnenswert sind, und diese drehten sich in den bisherigen ersten Tagen vor allem um das Allerweltsthema Wetter.
Donnerstagmorgen ging es wieder aus Las Vegas los zum Zion Nationalpark in Utah.
Unterwegs wieder sengende 35 Grad. In Zion war es zwischen den Felswänden schon angenehmer.
Aber dann, wir hatten den Park gerade mit ein paar Stops durchquert, begann er wieder: Der Regen. Also zum ersten Mal schon wieder Glück gehabt, den Park trocken und sonnig erlebt zu haben.
Das fiese Wetter hielt aber bis zum nächsten Ziel, Bryce Canyon, an: Nur wenige Momente ohne Schauer, dabei aber Temperaturen um die 10 Grad. Hier lief im Hotelzimmer die Heizung durch!

Heute morgen regnete es dann endlich nicht mehr. Wir waren dank Jetlag wieder früh auf und beschlossen, uns den Sonnenaufgang an einem speziell dafür bekannten Aussichtspunkt anzuschauen.
Trotz langer Hose und Jacke haben wir dabei gefroren.


Um 9:15 Uhr ging dann unsere zuvor gebuchte Tour per Pferd in den Canyon hinein schon los. Was soll ich sagen: Strahlend blauer Himmel, Sonnenschein und die Jacke musste ich beim ersten kurzen Stopp der Reittour sofort einfach nur umbinden.
Zum zweiten Mal wahnsinniges Glück gehabt!


Danach sind wir direkt weiter zum Grand Canyon.
Wir haben am Glen-Canyon-Dam kurz gehalten, ansonsten fuhren wir bei richtiger Hitze. Kurz vor dem Grand Canyon in der Ferne dann ein gigantisches Unwetter mit Blitzen am Horizont.


Das ging scheinbar direkt darüber, denn als wir den Park erreichten, schien zwar die Sonne (wieder?), doch die nassen Straßen dampften auch noch.
Wir konnten aber zwei Aussichtspunkte bei ca. 25 Grad genießen, bevor sich die nächste Gewitterfront über uns ergoss, als wir schon wieder auf dem Weg zum Hotel waren.
Schon der dritte Glückstreffer mit dem Wetter während der ersten Nationalpark-Besuche.
Was wir auch nicht fassen konnten: In allen dreien war freier Eintritt- den Pass, den wir noch aus letztem Jahr haben und der noch gilt, brauchten wir bisher gar nicht.

31.08.2016 18:24

Nach dem Grand Canyon haben wir in Barstow ja eher nur einen kurzen Stopp eingelegt, einfach als Übernachtungsstation.

Der Yosemite Park war herrlich, ebenfalls strahlender Sonnenschein, warm ohne Ende, und auch wenn aufgrund der Trockenheit die Wasserfälle quasi "ausgefallen" waren, so konnten wir zumindest noch ein paar Wildtiere bestaunen.




Nach Manteca als Übernachtungsetappe sind wir gestern in San Francisco angekommen. Die Golden Gate Bridge, Twin Peaks, Fisherman's Wharf und Pier 39 haben wir gestern schon bestaunt.





Ein etwas ernüchterndes Erlebnis: Während wir an der Golden Gate Bridge waren, wurde die hintere Seitenscheibe unseres Wagens eingeschlagen. Ein Einbruch(sversuch), entwendet wurde allerdings nichts. Zum Glück trugen wir auch bei kleineren Halten immer alle Wertgegenstände bei uns. Laut dem Polizisten, den wir daraufhin gerufen hatten, soll dies wohl leider sehr häufig passieren. Der Vermieter, den der Beamte sogar direkt für uns anrief, tauschte aber natürlich anstandslos den Wagen aus, wobei wir aber zunächst in der Innenstadt eine etwas kleinere SUV-Klasse erhielten, mit der wir dann am Flughafen nochmal einen angemessenen abholten.

Dafür hatte sich der Ölwechsel, den das erste Auto wieder haben wollte, dann aber auch erledigt. Wir hatten in Flagstaff und Fresno gefragt, aber die dortigen Niederlassungen meinten, wir sollten in Kalifornien einmal bescheid geben.

Ich denke, heute steht dann vermutlich Alcatraz und die Innenstadt mit Chinatown an.

03.09.2016 07:36

Die Überfahrt nach Alcatraz war über die Tage unseres Aufenthalts bereits ausgebucht, daher mussten wir darauf verzichten. Unglaublich, dass wir es 2010 einfach so spontan besichtigen konnten.


San Francisco schien traurig über unsere Abreise zu sein, nachdem wir 2 Tage bestes Wetter hatten, war es an unserem Abreisetag derart nebelig, dass der Dunst sich sogar als Wassertropfen auf dem Auto niederschlug.


Nebel begleitete uns auch auf unserer heutigen Fahrt über den Highway 1 von Monterey.
Anfangs konnten wir noch schöne Bilder vom Pazifik machen, ungefähr bei Big Sur kamen dann Schilder, dass - vermutlich aufgrund der Brände - die State Parks entlang der Strecke geschlossen waren.
Zuerst befürchteten wir, wir würden dort mitten hinein geraten, allerdings entpuppte sich der Rauch dann doch als dichter Nebel, der von der See gegen die Küste strömte.
Im Nachhinein konnte man die Bank auch auf den klaren Fotos in der Ferne schon sehen.


Zum Vergleich, so sah der Blick auf den Strand mit dem McWay-Wasserfall 2012 aus:


Dies ein Foto von heute:


Auch der Morro Rock war in Nebel gehüllt, erst ungefähr kurz danach klarte es dann auf.


Hier in Los Angeles verspricht es wieder sonnig zu sein, insofern fand ich persönlich interessant, zu sehen, dass es auch mal "anders" gehen kann- wie am Meer halt eigentlich üblich.

05.09.2016 05:45

Wir können uns wirklich nicht über mangelndes Glück beschweren.
Der gestrige Tag in Los Angeles war sonnig und warm, und abends sind wir zu Venice Beach, weil ich auch endlich mal etwas nachholen wollte, das mir bei all den Besuchen der Westküste bisher entgangen war: Den Sonnenuntergang über dem Pazifik beobachten!




Heute ging es dann auf einen Tagestrip nach San Diego, denn hier gab es auch für mich noch Nachholbedarf, und neben dem Wetter gab es noch mehr Glück: 15 Min., nachdem wir am Kassenschalter im Hafen waren, konnten wir auch schon das Rundfahrt-Boot nehmen.



Danach ging es noch in die Innenstadt mit dem bekannten Gaslampen-Viertel.



Sehr ähnlich dem letzten Jahr sind wir dann nach 2 vollen Tagen Aufenthalt aus Las Vegas wieder zurück geflogen.